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Treppenstürze enden allzu oft tödlich
Stolpern z.B. infolge von Schwindel, Unsicherheiten beim Gehen, Gehbehinderungen nach Krankheiten, individuelle Handicaps oder Probleme beim Sehen sind gerade im Alter häufiger und mit schwerwiegenderen Folgen verbunden.
Treppen sind in diesem Zusammenhang natürlich weit gefährlicher, als "einfach irgendwo Hinzufallen". Stürzen kann man draußen oder im ganzen Haus (hier kann z.B. ein Rollator manche Risiken minimieren), und zusätzliche Barrieren finden sich an vielen Stellen im Alltag.
Da aber jeder 10.te der tödlichen Stürze im Zusammenhang mit Treppen oder Stufen steht, bietet es sich an, zumindest in der eigenen Wohnung diesem erhöhten Risiko zu begegnen.
Technische Lösungen gibt es je nach baulichen Gegebenheiten viele, um diesen Gefahrenpunkt zu beseitigen. Treppenlifte, Plattformlifte, Aufzüge u.v.m.
Und nicht alle Stürze enden tödlich. Viel mehr führen Treppenstürze meist zu langwierigen Krankheitsfolgen. Auch diese können - zumindest im Treppenbereich - erheblich reduziert und minimiert werden.
Leider wird hier oft am falschen Ende gespart (obwohl es auch Zuschussmöglichkeiten, gebrauchte Treppenlifte oder mietbare Lösungen gibt.
Umfassende Infos zu: Alles zum Lifteinbau, Adressen von Treppenliftfirmen / Sanitätshäusern, Treppenliften, Aufzügen, Zuschüssen, Beratung etc.
Quelle Statistisches Bundesamt: Todesurschen Deutschland 2014